Irgendwie rege ich mich jeden Morgen beim Duschen über die Seifenflecken und -reste auf, die am Boden so sind. Denn das sind andere Flecken als früher mit gewöhnlichen Duschgel. Doch der Ärger verfliegt und die Gedanken fangen an zu kreisen.
Etwas Nachhaltigkeit in das Badezimmer zu bekommen ist mittlerweile viel einfacher geworden als noch vor 3 oder 4 Jahren. Jeder Drogeriemarkt bietet soviel gute und plastikfreie Produkte an. Wiederverwertbare Wattepads zum waschen, Ohrenstäbchen aus Papier oder Bambus, Shampoos in Seifenform und Kosmetik, vegan und im Glastiegel. Nachhaltigkeit ist also endlich auch im Badezimmer eingetroffen. Früher konnte man das alles nur in speziellen Läden oder über das Internet beziehen, wo man trotz allem immer noch die Produktbeschreibung lesen musste. Könnte ja sein dass das nachhaltige Produkt gar nicht so nachhaltig ist. Das Wort ist ja leider nicht geschützt.
Und heute? Handy raus, Produkt mit einer App wie „code check“ scannen, fertig. Die App sagt dir alles, vor allem wie Nachhaltig dein Gewünschtes tatsächlich ist, super.
Aber ganz ehrlich gesagt, was machen da schon ein paar Seifenflecken unter der Dusche aus, wenn es zu Gunsten unserer Umwelt ist. Und nebenbei bemerkt, mit Essig lässt sich das Problem auch ganz schnell beheben.
Nachhaltiges Handeln kann doch so einfach sein. … wenn man will.
Danke
Ines